Westen der USA mit dem Wohnmobil
Im Oktober habe ich eine Wohnmobilreise entlang der Westküste Amerikas gemacht und war wirklich überrascht! Was für eine schöne und abwechslungsreiche Landschaft mit wunderschönen Naturparks.
Startpunkt war Los Angeles für ein paar Tage an der Küste und wir gaben das Wohnmobil in San Francisco zurück. Nach ein paar Tagen, in denen wir uns vom Jetlag erholten, holten wir das Wohnmobil im Depot ab, nach einem Einführungsvideo und einer Besichtigung des Wohnmobils ging es los! Ein richtiges Haus auf Rädern; was für ein Platz!
Marloes: "Das Land ist für Wohnmobile eingerichtet und selbst diese großen Fahrzeuge sind gut zu fahren."
Zuerst am Walmart vorbei; diese Supermärkte sind riesig und man kann hier alles bekommen, was man braucht. Auch das Parken mit einem großen Wohnmobil vor diesen Supermärkten ist kein Problem.
Dann sind wir zum Joshua National Park gefahren, hier gibt es Campgrounds mitten im Park. Man kommt direkt aus der geschäftigen Stadt Los Angeles in eine weite Landschaft mit Kakteen, ein schöner Kontrast! Die Straßen in Amerika sind gut, nur mit einem großen Wohnmobil ist es am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Der nächste Halt war am Lake Havasu, wo wir am See zelteten und morgens baden gingen.
Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch des Grand Canyon, es ist fast unwirklich, wenn man auf der Spitze des Canyons steht! Nachdem man sein Wohnmobil auf dem Parkplatz geparkt hat, geht man zum Rand des Canyons und blickt auf den wunderschönen Canyon, der in Wirklichkeit noch viel schöner ist, als man es sich vorstellen kann. Es gibt mehrere Aussichtspunkte und es ist ratsam, im Voraus einen Campingplatz zu reservieren. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Bryce National Park, einer ganz besonderen Landschaft, die von Felsformationen umgeben ist. Im Park kann es sehr voll werden, deshalb gibt es einen Hop-on-Hop-off-Bus. Nachdem man das Wohnmobil auf dem Parkplatz abgestellt hat, fährt man mit dem Bus an allen Aussichtspunkten vorbei.
Dann sind wir zum Zion National Park gefahren, das ist ein größeres Gebiet, sehr gebirgig und grüne Landschaft. Es ist ratsam, den Campingplatz im Park im Voraus zu reservieren, damit man die ausgeschriebenen Wanderungen machen kann.
Nach dem Besuch der wunderschönen Naturparks fuhren wir ins bizarre Las Vegas. Tauchen Sie 2 Tage lang in die Verrücktheit der Stadt ein; Sie werden staunen! Sie liegt inmitten eines wüstenähnlichen Gebiets und sobald man die Stadt verlässt, fährt man durch das Death Valley. Dort kann es im Sommer ziemlich heiß sein und manchmal sogar gefährlich, aus dem Auto auszusteigen. Unsere letzte Station war der Yosemite-Nationalpark, wo man Tage inmitten der schönsten Berge und Seen verbringen kann.
Da wir im Oktober unterwegs waren, war es nachts ein bisschen kühl, sogar unter dem Gefrierpunkt. Es ist eine wunderbar abwechslungsreiche Reise, also nehmen Sie sich unbedingt Zeit für die gesamte Route! Wenn Sie etwas weniger Zeit haben, machen Sie eine Rundfahrt zum selben Depot.